A.J. schrieb:
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> Schalke hat also 200 Mio Euro Schulden und darf in
> der Bundesliga bleiben. Das Bundesland NRW bürgt
> ja jetzt auch für den "Malocher"-Klub. Ich
> erinnere mich an einen Verein in der Bundesliga
> der hatte umgerechnet ca. 5 Mio Schulden und
> musste dann direkt von der 1.Liga in die
> Regionalliga absteigen. Dem selben Verein ist
> jetzt in der Corona-Zeit vom DFB übel mitgespielt
> worden, sodass sie wieder absteigen mussten. Aber
> dass interessierte niemanden auf den
> 5000-Euro-Sesseln.
Tja, manche sind halt gleicher als gleich. Beim 1.FCK sprechen böse Zungen auch von "planmäßiger" Insolvenz. Also das was Alemannia Aachen bereits zweimal erfolgreich vorgeführt hat und nun auch der Wuppertaler SV zum zweitenmal tun möchte.
"Nach Ablauf des Insolvenzverfahrens ist der Schuldner von seinen Verbindlichkeiten befreit und kann neu durchstarten", sagt Kehlbach zu den Aussichten des WSV auf einen Neuanfang. Allerdings seien das "Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens" und eben ein Insolvenzplan, der auch für die Gläubiger akzeptabel ist, Voraussetzung.
Wenn alles klappt wie "geplant" spielen Kaiserslautern und Wuppertal nächste Saison dort weiter wo sie diese aufgehört haben, im Gegensatz zu Wattenscheid 09 wo man sich wohl ein Stück weit selbst zerlegt hat. [www.ardmediathek.de]
Und im übrigen hat Schalke keine Schulden, sowas haben nur kleine Clubs und Vereine. Ab einer bestimmten Größe spricht man von "negativem Eigenkapital".