faxe61 schrieb:
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> Da ich inzwischen Geld-technisch ein wenig
> schlauer bin, bei der 1. Bundesliga:
> Da fehlt den Vereinen einfach Geld bei den
> Uebertragungsrechten und was machst du mit dem
> Transfermarkt.
Idealerweise sollte die Transferperiode natürlich mit der Saison übereinstimmen. Aber ungewöhnliche Situationen erfordern eben ungewöhnliche Maßnahmen. Warum sollte es nicht möglich sein, Verträge für eine Zeit von zwei oder drei Monaten abzuschließen? Die laufende Saison könnte beispielsweise am 30. September enden und die neue würde am 1. Oktober beginnen. Die Transferregelungen müssten in dem Fall entsprechend angepasst werden.
Finanzielle Probleme wird es sowieso geben. Daran kommen die meisten Vereine leider nicht vorbei. Im Notfall müsste man sich darauf einstellen, dass es für einen Verein auch mal innerhalb von zwei Wochen fünf Spiele zu absolvieren gibt statt wie im Normalfall maximal vier. Ob das viele Zuschauer mitmachen werden, ist auch fraglich. Alle drei Tage ein Spiel auszutragen, ist deshalb auch nicht die Ideallösung.
Terminprobleme hat es auch in der Vergangenheit schon gegeben. Ganz schlimm war es 1970. Nach zahlreichen Spielausfällen im Winter wurde ein Notplan für die Bundesliga aufgestellt, weil der letzte Spieltag wegen der bevorstehenden WM schon Anfang Mai ausgetragen werden sollte. Ein Spieltag fand sogar komplett an einem Sonntag statt und das Achtelfinale des DFB-Pokals und die weiteren Runden wurden auf die neue Saison verlegt. Das Endspiel wurde erst am 29. August ausgetragen. Auch 1974 war das Pokalfinale erst im August.
In der Not ist also vieles möglich, was sonst für unmöglich gehalten wird.