Nichts gegen Milch und anderen alkoholfreien Getränken, die kostenlos abgegeben werden. Aber Alkohol (in diesem Falle Bier) ist ja nun nicht lebensnotwendig. Es gibt auch unter den Bedürftigen, die bei der Tafel einkaufen, alkoholgefährdete Personen, für die ein oder zwei Flaschen Bier, bereits ein oder zwei Flaschen zuviel sind. Wer unbedingt sein Bier trinken will, dem steht es frei, sich im Getränkehandel oder im Supermarkt einzudecken.

Das in Bayern Bier offiziell als Lebensmittel gilt, liegt schon lange zurück. In der Kantine der ehemaligen Bundesbahndirektion München gehörte Bier einfach auf den Frühstückstisch. Auch bei den Bediensteten, die eigentlich während des Dienstes keinen Alkohol zu sich nehmen durften. Diese Zeit ist schon lange vorbei. Es herrscht allgemeines Alkoholverbot und es gibt genügend "Spitzel" die sich genau anschauen, was der eine oder andere so zum Frühstück trinkt.