Abgesehen von seinen bekannten Schmuse-Klassikern, beherrschte es Lai sehr gut, seinen Easy-Listening-Stil mit melodischem Einfallsreichtum und, wenn gefordert, schneidiger Dramatik zu verbinden. Das führte oft zu gut anhörbaren Filmmusik-Alben zwischen seichtem Kitsch und kraftvoller Opulenz. Besondere Anspieltipps wären die ohrwurmhaltige Musik zur Western-Komödie "Petroleummiezen", das britische Kriegsepos "Hannibal Brooks" oder die erst in diesem Jahr erstmals überhaupt erschienene Musik zu "House of Cards".
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