1979 bestreitet Ali zwar keine offiziellen Boxkämpfe, wohl aber etliche Schaukämpfe. Derartige Veranstaltungen hat er im Laufe seiner Karriere zigfach bestritten, u. a. gegen Ingemar Johansson (1961), seinen Jugendfreund Jimmy Ellis, Alonzo Johnson, Karl Mildenberger (je 1x 1976, 1979), Joe Bugner, seinen Bruder Rahman Ali (Rudy Clay), Ron Lyle, Jimmy Young, Gregorio Peralta, Larry Holmes, Antonio Inoki (s.o.), Michael Dokes, Scott LeDoux und viele andere mehr.

Auch gegen Showgrößen wie Sammy Davis junior und Marvin Gaye "boxt" er ... und bei Rudi Carrell ist er dabei:



"Am laufenden Band", Folge 20, 22.5.1976

[boxrec.com]

Im ernsthaften Boxgeschehen ist 1979 die Ära um Muhammad Ali eigentlich vorbei. Larry Holmes ist der dominierende Mann, verteidigt seinen WBC-Titel gegen Ossie Ocasio, Mike Weaver und in einem dramatischen Kampf gegen Earnie Shavers, gegen den er bereits zum zweiten Mal antritt. Alle drei Kämpfe gewinnt Holmes durch technischen K.O.



Holmes gegen Shavers II

Der nach Alis Rücktritt vakante WBA-Titel wird entschieden zwischen Johnny Tate (USA) und dem Südafrikaner Gerrie Coetzee. Tate gewinnt nach Punkten und wird WBA-Weltmeister.



Tate (links) besiegt Coetzee.