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Re: Die Ära Muhammad Ali in Bildern XXIV
1977 besiegt George Foreman zunächst Pedro Agosto, verliert dann aber gegen Jimmy Young nach Punkten.
![]() ![]() ![]() Jimmy Young (schwarze Hose) besiegt überraschend George Foreman. Später erzählt Foreman, dass er unmittelbar nach dieser Niederlage in der Umkleidekabine eine Eingebung gehabt hätte und fortan als Prediger, nicht mehr als Boxer leben wollte. Er spart nicht mit Selbstkritik an seiner Person bis zu diesem Zeitpunkt. 10 Jahre lang wird Foreman nicht mehr boxen, beginnt dann wieder von Neuem, wird 1994 mit 45 Jahren sogar wieder Weltmeister, aber das ist eine andere Zeit. Rückblickend auf die Niederlage gegen Muhammad Ali, mit dem er sich nach seiner ersten Karriere anfreunden sollte, wird er einräumen, dass diese Niederlage nicht an irgendwelchen Manipulationen, etwa besonders lockeren Ringseilen für Alis "Rop-a-Dope", gelegen hätte, sondern Ali einfach verdient gewonnen habe. Muhammad Ali verteidigt 1977 seinen Titel durch Punktsiege gegen Alfredo Evangelista und Earnie Shavers, der ihm aber schwer zusetzt und nur knapp verliert. Ali zeigt sich nach dem Kampf erstaunt über die Schlagkraft von Shavers. ![]() ![]() ![]() Die Frage, wie lange Ali noch boxen kann, soll, will oder muss, drängt sich immer mehr auf. Aber noch fließt das Geld in Strömen, wenn er antritt. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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