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Re: Die Ära Muhammad Ali in Bildern XXII
Der Kampf in Manila hätte das gemeinsame Ende der Karrieren von Ali und Frazier sein können, ja müssen. Im Rückblick noch viel deutlicher zu erkennen, aber mahnende Stimmen gibt es schon Mitte der 70er.
Doch beide sind immer noch für hohe Gagen und große Geschäfte gut. Ali verteidigt seinen Titel 1976 viermal, gegen den Belgier Jean-Pierre Coopman, den US-Amerikaner Jimmy Young, den Briten Richard Dunn und beim dritten Aufeinandertreffen mit Ken Norton. Dieser Punktsieg Alis ist aber umstritten. Viele Fachleute sehen Norton als Sieger, nicht aber die Punktrichter. Böse Spekulationen machen die Runde: muss die "Geldmaschine" Ali erst K.o. gehen, bevor sie verlieren kann? Langsam zeigt sich: auch der "Größte" muss dem Alter Tribut zollen ... ![]() ![]() Zwischendurch bestreitet Ali in Tokio einen kuriosen, teilweise lächerlichen Schaukampf gegen den japanischen Starwrestler Antonio Inoki. Das Unentschieden bringt Ali 6 Millionen US-Dollar ein. Inoki, der im "Kampf" überwiegend auf dem Rücken liegt, kassiert 4 Millionen ... ![]() ![]() George Foremans Kampf gegen Ron Lyle wird von dem Boxmagazin "The Ring" zum "Kampf des Jahres" gewählt. Zunächst geht Foreman zweimal zu Boden, bis er dann doch Lyle durch K.O. besiegt. Foreman zeigt damit, dass er inzwischen auch mit Rückschlägen besser umgehen kann. ![]() ![]() Lyle am Boden. Frazier will seine schwache Vorstellung gegen Foreman von 1973 revidieren und bekommt einen Rückkampf. Diesmal sieht Smokin' Joe zu Beginn besser aus, aber in Runde 5 setzt sich Foreman wieder klar durch, schlägt Frazier K.o. Frazier beendet damit vorerst seine Karriere. Foreman ist wieder im Aufwind. ![]() ![]() In Montreal bei den Olympischen Spielen gewinnen zwei Brüder aus den USA jeweils Goldmedaillen: Leon Spinks im Halbschwergewicht und Michael Spinks im Mittelgewicht. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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