Früher war "Fehlerlosigkeit" ein Auszeichnungsmerkmal von Verlagen.
Heute kommt es wohl mehr auf Quantität als auf Qualität an.
Mit am schlimmsten ist es zuweilen in Tageszeitungen: Bei einigen frage ich mich, ob die jemals einen Duden in Händen gehalten haben?!
Die Fehler, die in Druckerzeugnissen auftauchen, sind oft keine Tippfehler oder Verschlimmbesserungen von automatischen Rechtschreibprüfungsprogrammen, sie sind Widerspiegelungen einer verfehlten Rechtschreibreform und einer seit Jahren aus dem Ruder laufenden Schulbildung.
Chrissie777 schrieb:
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> Ich verbessere alle Tippfehler in meinen Buechern.
> Mir fiel auf, dass noch vor ca. 20 Jahren fast nie
> Tippfehler in neuen Romanen enthalten waren, und
> nun finde ich mehrere in jedem Kapitel.
>
>
> andreas_n schrieb:
>
> > Ich meine mal gelesen zu haben, dass genau dies
> > der Fall ist.
> > Bei vielen Zeitungen gibt es auch kaum noch
> > Lektoren. Das müssen dort die Autoren selbst
> > besorgen.
> > Außerdem ist niemand vor Flüchtigkeitsfehlern
> > gefeit.