Re: EU: Öffentliche Konsultation: Soll die Sommerzeit beibehalten werden?
geschrieben von:
Madita7, 23.10.18 18:44 |
Also, ich sehe es genau umgekehrt, dass es nämlich morgens nicht ins Gewicht fällt, weil es da im Winter sowieso dunkel ist. Bei Winterzeit ist es im Winter doch im Allgemeinen so, dass man das Haus bei Dunkelheit verlässt und bei Dunkelheit auch wieder heimfährt. Sonnenaufgang ist im Dezember etwa zwischen 08:00 und halb 9; also ich weiß nicht, wie‘s euch geht, aber da arbeite ich bereits.
Sonnenuntergang ist gegen 16:30; in der ewigen Sommerzeit dann also 17:30. Das ergibt für mich in meinem persönlichen Tagesablauf eine Stunde MEHR Licht, nicht eine Stunde weniger. Ich könnte dann zum Beispiel noch im Hellen heimfahren, im Gegensatz zur Winterzeit.
Und jammern werden auf jeden Fall immer welche, egal, welche Entscheidung letztendlich getroffen wird. Ich weiß nur, dass ich dann zu den Jammerern gehören werde, denen Ende Juli das Licht am Badesee schon um 20:00 abgedreht wird ;-).
Paula Tracy schrieb:
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> Die Mehrzahl wird sogar eine Stunde weniger Licht
> haben, wenn die Sommerzeit auch im Winter gilt.
> Abends fällt es in den Wintermonaten nämlich
> kaum ins Gewicht, wenn man einen normalen
> Arbeitstag hat und zwischen 16.30 Uhr und 17.30
> Uhr nach Hause kommt. Momentan dämmert es bereits
> gegen 17.30 Uhr, und das wird in zwei, drei Wochen
> noch früher der Fall sein. Ist also egal - ich
> fahre sowieso im Dunkeln nach Hause. Ich fahre
> also morgens im Dunkeln in die Arbeit und komme im
> Dunkeln heim. Es wird noch mehr Winterdepressive
> geben, denke ich.
>
> "Mehr vom Tag" haben vielleicht Spätaufsteher,
> die keinen normalen Arbeitsalltag haben. Und
> diejenigen, die momentan tönen, dass es ihnen
> egal ist, ob es dunkel ist oder nicht, wenn sie
> zur Arbeit fahren, werden ganz schön jammern,
> wenn es mal soweit ist (was ich nicht hoffe).
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.10.18 18:45.