U56 schrieb:
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> Sveta schrieb:
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> > Bei "Zuckerberg" ist die englische Ausprache
> > richtig, er ist ja nun mal US-Amerikaner und so
> > sollte sein Name auch intoniert werden.
> > Viel schlimmer finde ich den gegenteiligen
> Effekt
> > wie z.B. bei "Schantalle" oder "Schaniene", wo
> (im
> > Original) wunderschöne Namen eingedeutsch
> werden
> > und so letztendlich zu den entsprechenden
> > entsetzlichen (offiziellen) Schreibweisen
> führen.
> > Da sollte man nicht nur die Eltern sondern auch
> > die ausführenden Standesbeamten gleich mit
> > zwangsumbenamsen!
>
> Warum ist bei dir das eine "erlaubt" und das
> andere "verboten"? Der Unterschied zwischen den
> genannten Beispielen ist doch nur, dass im ersten
> Fall die Aussprache der eigenen Sprache
> angeglichen wurde und im zweiten Fall die
> Schreibweise. Für mich sind beide Angleichungen
> gleichwertig.
Bei "Zuckerberg" würde ich dir insofern zustimmen das eine deutsche Aussprache in Deutschland zumindest nicht grundlegend falsch ist. Schließlich deutschen wir auch ausländische Ortsnamen ein: Moskau, Rom, sogar Wrocław wird oft als Breslau bezeichnet.