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Re: Wolfgang Völz im Alter von 87 Jahren verstorben
tiramisusi schrieb:
------------------------------------------------------- > ..schlimm nur, dass die BLÖD Zeitung wieder das > Gerücht ausbuddelt, es hiesse eigentlich "Aaron > Treppengelände" ... so gut und klug waren eben > seine Witze, die Unterbelichtete zum Teil bis > heute nicht verstanden haben :-) Völz erzählte > mal in einer Talkshow vor vielen Jahren , als man > sich über die bildhaften Namen der jüdischen > Familien unterhielt und wie sich sich zur Nazizeit > umbenannten, um den Nazischergen zu entkommen > "jaja und ich heise ja eigentlich Aaron > Treppengelände" ... herrlich Stimmt, einfach herrlich. Somit gibt es ja noch eine Verbindung zu Walter Matthau - und seinem berühmten "wirklichen" Namen "Walter Matuschanskayasky". Wikipedia: Die „Matuschanskayasky-Legende“ Oft wurde geschrieben, sein richtiger Name sei Matuschanskayasky gewesen. Für das Zustandekommen dieser Fehlinformation war er selbst maßgeblich verantwortlich. Matthau war bekannt dafür, dass er oft scherzhafte Geschichten erfand, die er aber ernst vortrug, insbesondere wenn er in Interviews immer wieder die gleichen Fragen beantworten musste. So behauptete er oft, sein zweiter Vorname sei Foghorn (englisch für Nebelhorn) oder dass er in der Erbfolge auf den britischen Thron stehe. Teilweise wurden solche Geschichten ernstgenommen, was Matthau amüsierte. Der Name Matuschanskayasky erschien erstmals im Abspann des Films Erdbeben, in dem Matthau einen betrunkenen Gast in einer Bar spielte. Ursprünglich als kurzer Cameo-Auftritt gedacht, sollte sein Name eigentlich gar nicht im Abspann erscheinen. Bei der fertigen Schnittfassung wurde Matthau aber klar, dass sein Auftritt eher dem einer Nebenrolle entsprach und sein Name genannt werden würde. Dies war nicht seine Absicht gewesen, und so sorgte er dafür, dass er als Walter Matuschanskayasky im Abspann erschien. Wenn er in Interviews darauf angesprochen wurde, antwortete er meist, dass dieser eigentlich sein richtiger Name sei. Die Auskunft schmückte er oft noch mit Geschichten über eine angebliche Spionagekarriere seines Vaters aus, den er auch schon mal zu einem orthodoxen Priester im zaristischen Russland machte. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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