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Re: And the Oscar goes to...
Kate schrieb:
------------------------------------------------------- > Puri schrieb: > -------------------------------------------------- > Das stimmt so nicht. > > Gerade die Filme, die bei den Oscars Preise > erhalten, laufen in allen Kinos, weil der Oscar > für viele Menschen nach wie vor ein wichtiger > Preis. Das ist die beste Werbung für jedes Kino. > Ob das so stimmt oder nicht sei mal dahingestellt. Hier im Cineplexx Salzburg mit 12 Sälen lief "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" zum Release im Januar für eine Woche in der 15 Uhr Vorstellung. Diese Woche hat es der Film dann wieder in die Rotation geschafft, sogar mit einer Abendvorstellung. Das ist dann aber die falsche Reihenfolge, denn dann war der Oscar Werbung für den Film. > Dieses Jahr wurden die wenigsten Preise auf Basis > von politischem Kalkül vergeben. Beispielsweise > hätten bei der ganzen MeToo-Debatte Greta Gerwig > und die Kamerafrau von Mudbound wohl die besten > Chancen auf politisch opportun gehabt. > Ebenso hätte Meryl Streep und auch die Verlegerin > zwangsläufig gewinnen müssen, um ein Zeichen > gegen Trump zu setzen. > Gleiches gilt für alle Nominierten, die schwarz > sind, beispielsweise Mudbound, Get Out, etc. Ja, deswegen sage ich ja es wird immer der Zweifel bleiben wenn ein Oscar doch an eine der "Randgruppen" vergeben wird ob es nicht aus politischer Motivation erfolgt ist. Das heisst noch lange nicht dass es immer so sein muss. > > Viel Glanz wie vor 20, 30 Jahren scheint mir > > jedenfalls nicht mehr übrig zu sein. > > Letztes Jahr war es eine großartige > Veranstaltung, ebenso das Jahr mit Ellen > DeGeneres. Hm, nö fand ich nicht. MacFarlane war der letzte Moderator der wenigstens etwas unterhalten hat. Aber es geht ja auch nicht um die Veranstaltung, sondern den Glanz. Früher war das schon ein Gesprächsthema bei dem jeder was zu sagen hatte, heute ist das erste was man hört "Och, das interessiert mich nicht".
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