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Re: France Gall ist gestorben
weit gefehlt - die häufigste Todesursache sind weltweit immer noch Herz-Kreislaufversagen, dicht gefolgt vom Tod , ausgelöst durch Atemwegserkrnakungen.
Entsprechend der WHO-Statistik ist die Liste der zehn häufigsten Todesursachen weltweit wie folgt: Jährlich sterben etwa 55 Mio Menschen welltweit, davon an: Koronare Herzkrankheit – sieben Millionen Betroffene, eine der Hauptursachen für die Herzüberlastung ist das Rauchen. Rauchen verengt die Gefäße und führt zu Arteriosklerose. Betrifft dies die Herzkrankgefäße, bekommt der Herzmuskel nicht mehr genügend Sauerstoff. Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt und plötzlicher Herztod folgen. Schlaganfall – 6,2 Millionen sterben am Hirnschlag. Ein Blutgefäß im Gehirn verengt sich stark, wird verstopft oder reißt. Dadurch wird ein Areal nicht mehr durchblutet und stirbt ab. Handelt es sich dabei um einen Bereich, der lebenswichtige Funktionen hat, tritt der Tod ein. Atemwegserkrankungen – an Erkältung, Grippe oder Lungenentzündung verstarben 3,2 Millionen Menschen weltweit. Vor allem in Entwicklungsländern, wo Medikamente fehlen, sind diese Krankheiten lebensgefährlich. In den Industrienationen versterben eher ältere Menschen oder Immungeschwächte an diesen Atemwegserkrankungen. COPD – die Abkürzung steht für "Chronic Obstructive Pulmonary Disease" und kostete drei Millionen Menschen das Leben. Die für COPD typische chronische Bronchitis und ein Emphysem (Lungenüberblähung) sind meist Folgen des Rauchens. Durchfall – 1,9 Millionen verstarben an Durchfallerkrankungen. Betroffen sind vor allem die Entwicklungsländer. Hier grassieren immer wieder Epidemien mit Cholera, Ruhr und Typhus. Vor allem bei Kleinkindern führt das rasch zu starkem und tödlichem Flüssigkeitsverlust (Dehydrierung). Aids – 1,6 Millionen Menschen sterben in Folge der tödlichen Immunschwäche. In reichen Ländern stehen zwar Medikamente zur Verfügung, die den Infizierten oft noch Jahrzehnte Lebenszeit schenken. In armen Ländern fehlt diese Behandlung. Lungenkrebs – und Luftröhrenkrebs forderten 1,5 Millionen Menschenleben. Beide Krebsformen sind äußerst aggressiv und führen rasch zum Tod. Ursache für Bronchialkarzinome ist meist Rauchen. Diabetes – mit 1,4 Millionen Todesfällen ist die Zuckerkrankheit unerwartet gefährlich. Häufig wird übersehen, dass schlecht eingestellter Diabetes Organe schädigt, etwa die Nieren zerstören kann und zu Herzinfarkt oder Schlaganfall führt. Verkehrsunfälle – 1,3 Millionen Tote im Straßenverkehr. Zwar nehmen Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang kontinuierlich ab. Doch die Zahl ist immer noch sehr hoch. Vor allem Kinder im Stadtverkehr sind gefährdet. Frühgeburten – 1,2 Millionen Babys sterben, weil sie zu früh auf die Welt kommen. Ursache ist in armen Ländern oft Unterernährung der Mutter oder fehlende klinische Einrichtungen für zu früh Geborene. Bei den erst genannten sind sicher auch zahlreiche Alzheimerpatienten. Das Gehirn verliert ja nicht nur das Gedächtnis des Erlebten, sondern auch das "Gedächtnis" für die Organfunktionen ...wann welches wie was machen muss... In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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