tiramisusi schrieb:
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> Ich mag völlig unwissend sein aber ich glaube das
> Märchen vom Erdöl, das bald alle sein soll,
> nicht. Allein die USA können mit ihren eigenen
> Ölvorkommen den ganzen Kontinent hunderte jahre
> versorgen...
>
> [www.n-tv.de]
> n-Olfund-ihrer-Geschichte-article19109046.html

Das Problem ist beim Öl wohl eher das es langsam schwierig wird Vorkommen zu finden die mit geringem Risiko für die Umwelt geborgen werden können. Das Ölvorkommen in deinem Link ist beispielsweise ein Schiefervorkommen, die werden entweder im Tagebau (siehe Kanada) oder per Fracking gefördert. Beide Varianten hinterlassen schwere Schäden an der Umgebung. Eine Alternative ist also nicht so schlecht...

Auch beim Strom bin ich nicht ganz deiner Meinung. Bereits jetzt gibt es Tage an denen die alternativen Energien mehr liefern als benötigt, wenn man das entsprechend forcieren würde wäre es durchaus möglich die nötige Menge für die E-Autos zusammenzubringen. Schließlich würden auch die ja ein paar Jahre brauchen um auf unseren Straßen aufzutauchen.

Was die Problematik mit seltenen Materialien angeht bin ich aber voll bei dir.
Auch beim unnötigen Schnickschnack der überall drin ist bin ich fast deiner Meinung, aber es gibt auch sinnvolles. Meine Sitzheizung würde ich schwer vermissen ;-)

Ebenso stimme ich der Meinung von M.D.Krauser zu das E-Autos nicht die Lösung sind. Meiner Meinung nach wäre es viel sinnvoller die vorhandenen Fahrzeuge auf Gas umzurüsten und den zeitweiligen Überschuß der erneuerbaren Energien zu nutzen um mit Power-to-Gas selbiges zu erzeugen. Mit diesem Gas könnte man die Fahrzeuge betreiben und bei Energiemangel im Stromnetz mit Gaskraftwerken den Ausgleich schaffen. Zwei Fliegen mit einer Klappe. Der niedrige Wirkungsfaktor sollte erstmal nicht das Problem darstellen, wenig Energieausbeute ist immer noch besser als gar keine und Autofahren war schon immer relativ teuer^^



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.12.17 12:32.