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Re: Der geschenkte Gaul?
Hi kleinbibo,
das Buch ist in der Tat unlesbar. Ich mag die Knef seit meiner Kindheit und freute mich damals sehr, den "Geschenkten Gaul" zu lesen. Sie hatte weiss Gott ein aufregendes Leben mit dem Kampf um Berlin 1945, dann erste deutsche Filmerfolge, in den 50er Jahren machte sie Filme in den USA, heiratete dann David Cameron (der in dem CFF Film "Geheimsache fuenf" eine der Hauptrollen spielte) und bekam mit ueber 40 Jahren ihr einziges Kind, ihre Tochter Tinta. Sie hat unzaehlige OP's in ihrem Leben ueberstanden (ich meine, es waren ueber 50 OP's), ausserdem eine missglueckte Schoenheitsoperation. Und sie war eine bemerkenswerte Saengerin (mir geht oft ihr Song "Fuer mich soll's rote Rosen regnen" durch den Kopf). Warum spaeter nach ihrem Tod nie jemand eine Biographie ueber ihr Leben geschrieben hat (und zwar in chronologischer Reihenfolge), ist mir ein ewiges Raetsel. Gruss, Chrissie kleinbibo schrieb: ------------------------------------------------------- > Ich habe vor einiger Zeit einmal die Biografie von > Hildegard Knef von 1970 „Der geschenkte Gaul“ > aus einem öffentlichen Bücherschrank mitgenommen > und letzte Woche bin ich dann auch mal dazu > gekommen hineinzusehen. Nun war ich ziemlich > enttäuscht, es scheint mir Anreihung von > Gedankenfetzen zu sein, ich fand es jedenfalls > ziemlich unlesbar. > > Nun war das Werk ein großer Erfolg, bei meinem > Exemplar handelt es sich um die 17. Auflage (Juni > 1977, 680.000 bis 830.000) und es ist bekanntlich > auch einmal bei Eduscho verkauft worden. Da > müsste doch der ein oder andere von euch es auch > einmal in den Händen gehalten haben: Könnt ihr > dem Werk etwas abgewinnen?
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