Wikki schrieb:
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> Bei mir muss dann niemand betteln, da ich meist
> schon davor aufstehe.
>
> Ich mache es auch nicht immer, nach Feierabend,
> wenn ich müde bin und mich gerne anlehnen
> möchte, setze ich mich ans Fenster - so wie
> heute. Die Nachbarin ist aufgestanden, alles
> "paletti".
>
> Aber es kann nicht sein, dass man fast auf Leute
> fällt (!), weil sie zu faul sind, Platz zu
> machen. Oft führen die Leute, die keinen Platz
> machen, Einkaufstüten oder ähnliches mit sich
> herum. Ich hätte auch gar kein Problem damit,
> wenn die Person mich bittet, auf den Gangplatz zu
> wechseln, damit sie später nicht aufstehen muss.
>
>
> Ich bin aber bzgl. des im Gang Sitzens selbst oft
> unsicher, was immer häufiger dazu führt, dass
> ich mich überhaupt nicht hinsetze.
>
> Vielleicht sollte man ja mit jedem Sitznachbar
> direkt besprechen, wer zuerst aussteigen muss :-)

Ich wohne in einer Stadt mit 32 Prozent Ausländeranteil. Da müsste ich wohl noch einen Dolmetscher mitnehmen, der dann aber auch wieder keinen Sitzplatz hat.

Mittlerweile hat es bei uns Durchsagen im Zug, dass man Plätze freigeben soll statt das Gepäck darauf zu stellen. An jeder Türe (ob Zug, Tram oder Bus) hängt ein entsprechendes Schild mit einer Zeichnung. An jedem einzelnen Behindertenplatz in den Fahrzeugen hat es nochmals ein zusätzliches Symbol. Die Wirkung ist gleich Null. Es ist frustrierend.