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Re: Adolf als Name
Mir fallen drei aus dem größeren Bekanntenkreis ein, alle nennen sich "Adi".
So alt sind die aber noch gar nicht, sicherlich alle geboren in den 50ern oder 60ern. Aber ich kann schon verstehen dass die Eltern das damals auch noch nicht als Problem angesehen haben. Der Name Adolf war sicherlich Familientradition, und natürlich gab es in den 50ern und 60ern auch noch viele die so hießen, so dass der Name den Eltern nicht als besonders belastet vorgekommen sein muß. Erst mit den späteren Generationen bringt man den Namen fast explizit mit Hitler in Verbindung. Im normalen Leben in Deutschland ist der Name sicherlich kein Problem, aber als ich mit Freunden 2000 in den USA war und ein Freund zum Alkohol kaufen seinen Personalausweise zeigen musste zeigt sich doch wie "vorbelastet" manche Dinge sind. Er wurde in "Dachau" geboren, und die schwarze Kassiererin schaut ihn ungläubig an und fragte nach ob das das "Concentration camp Dachau" war.
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