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Renate Schroeter im Alter von 77 Jahren verstorben
![]() Die gebürtige Berlinerin Renate Schroeter hatte ihr erstes Theater-Engagement im Alter von 20 Jahren am Renaissance-Theater in Charlottenburg. In den folgenden Jahren war sie auf großen Bühnen in ganz Deutschland zu sehen, doch am meisten Zeit verbrachte sie als festes Ensemble-Mitglied am Schauspielhaus Zürich und am Stadttheater Basel. Für ihre Rolle der Natalie in "Prinz Friedrich von Homburg" wurde sie 1972 mit dem Hersfeld-Preis ausgezeichnet. Ihre ersten TV-Auftritte hatte Schroeter in den 1960er Jahren in verschiedenen Fernsehfilmen. Später folgte eine feste Rolle in der Serie "Achtung Kunstdiebe". 1970 leistete sie Geburtshilfe bei der erfolgreichsten deutschen Krimirehe. Im ersten "Tatort"-Fall "Taxi nach Leipzig" hatte Schroeter die weibliche Hauptrolle, genau wie in der Kult-Folge "Rot... rot... tot" mit Curd Jürgens, die über 26 Millionen Zuschauer erreichte. Bis 2002 war die Schauspielerin noch in vier weiteren "Tatorten" zu sehen. Zu Renate Schroeters festen Serienrollen gehörten außerdem die der Sekretärin Ulla Grünbein, genannt "Grünbeinchen, in "Der letzte Zeuge", Gabriele Wintersdorf in "Der Landarzt", Mutter Rosl Donner in der ARD-Serie "Ein Haus in der Toscana" und Mrs. Gifford in der dystopischen Miniserie "Die Wächter". 05.04.2017 - Ralf Döbele/wunschliste.de Bild: ZDF [www.wunschliste.de]
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