Lustig wird es mit dem Englischen erst, wenn man sich mit den Dialekten beschäftigt. Altertümliches Englisch mit "Thou shalt no lie" oder solchen Sachen, oder Cockney aus London, oder Schottisch, oder Irish, und in Amerika dann die Entwicklung der Sprache von den tagen der ersten Kolonisten bis zu den Pionieren, und von dort das Etablieren verschiedenster regionaler Dialekte. Texanisch ist sehr gewöhnungsbedürftig, aber herrlich, wenn man es kann, ebenso auch das Englisch, das in Lousiana, Mississippi oder Missouri gesprochen wird. Dann auch diese lustige Anwendung des Wörtchens "ain't". Ich befasse mich ja auch ausgiebig mit dem amerikanischen Westen und lese dann auch oft Dialoge in Romanen amerikanischer Autoren, bei denen man wirklich jegliche Grammatikregeln in die Tonne treten kann. "Methinks ya done brung me one of them beers over yonder. What's took ya so long as to git back over here and ya ain't even buyed me no beer nohow..." Bei solchen Sätzen schmeiß ich mich weg...
Der Lonewolf Pete