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Bill Paxton ist tot
geschrieben von: TV Wunschliste, 26.02.17 18:11
Der amerikanische Schauspieler Bill Paxton ist im Alter von 61 Jahren verstorben. In einem von TMZ verbreiteten Statement seiner Familie heißt es, der Darsteller sein an Komplikationen nach einer Operation gestorben ist. Laut Variety hatte sich der Schauspieler einer Herzoperation unterziehen müssen.

Zuletzt drehte Paxton für die aktuelle CBS-Serie "Training Day", seine erste reguläre Serienhauptrolle seit dem HBO-Drama "Big Love". Davor war er auch für den History Channel in den zwei Miniserien "Hatfields & McCoys" und "Texas Rising" zu sehen. Am Bekanntesten ist Paxton allerdings durch Filmrollen in Kassenschlagern wie "Titanic", "Apollo 13", "Twister" oder "Aliens - Die Rückkehr".

Ein Sprecher der Familie veröffentlichte folgendes Statement: "It is with heavy hearts we share the news that Bill Paxton has passed away due to complications from surgery. [...](His) "passion for the arts was felt by all who knew him, and his warmth and tireless energy were undeniable."

(Schweren Herzens müssen wir bekanntmachen das Bill Paxton nach Komplikationen in Folge einer Operation verstorben ist. (...) Seine Leidenschaft für die Kunst konnte von jedem wahrgenommen werden, der ihn kannte, und seine Wärme und unerschöpfliche Energie waren nicht zu leugnen.)

Der in Texas geborene Paxton zog in junge Jahren nach Los Angeles, wo er Arbeit als Handwerker in der Filmindustrie fand. Später studierte er in New York Schauspiel. Anfang der 1980er hatte Paxton diverse Rollen in kleineren Filmproduktionen. Eine erste Duftmarke konnte er als Private Hudson im Sequel "Aliens - Die Rückkehr" setzen, wo er mit James Cameron arbeitete - etwas, was sich wie ein roter Faden durch PAxtons spätere Karriere fortsetzte.

Anfangs seiner Karriere war Paxton in Horror- und Scien-Fiction-Horror-FIlmen (etwa auch "Predator 2") zu sehen. Daneben war er Zeit seiner Karriere auf "kämpferische" Rollen abonniert, darunter viele Polizisten und Soldaten.

Anfang der 1990er startete Paxtons Karriere allmählich durch und Mitte der 1990er stehen viele seine bekanntesten Filme zu Buche: Auf den Western "Tombstone" folgte eine erneuten Zusammenarbeit mit Cameron in "True Lies", "Apollo 13", und schließlich die Hauptrolle neben Helen Hunt in "Twister". Bei "Titanic" fungierte er als Protagonist der Rahmenhandlung um den Fund des untergegangenen Ozeanriesen, später drehte Paxton mit Cameron auch eine 2003 veröffentlichte Dokumentation über den tragischen Ozeandampfer.

2006 wurde Paxton schließlich einer der Vorreiter der aktuellen Welle von Filmstars, die sich für Serienrollen verpflichten lassen. Er übernahm die Rolle des religiös motivierten Polygamisten Bill Henrickson in der HBO-Serie "Big Love". Die erste Staffel sorgte wegen des kontroversen Themas für Aufregung, überzeugte die Kritiker aber auch als ungewöhnliches Familiendrama. Fünf Staffeln lang hatte Paxton die Rolle inne und erhielt drei seiner vier Golden-Globe-Nominierungen.

Die nächste große Rolle von Paxton war die des Familienpatriarchen Randall McCoy in der Mini-Serie "Hatfields & McCoys" - die Serie handelt von einer in den USA berüchtigten Familienfehde nach dem Bürgerkrieg, die durchaus einen erneuten "offiziellen" Konflikt zwischen Bundesstaaten hätte auslösen können. Paxton erhielt hier eine Emmy-Nominierung - verlor aber letztendlich gegen seinen Gegenpart Kevin Costner, der als Devil Anse Hatfield den Patriarchen der anderen beteiligten Familie porträtierte.

Darüber hinaus besuchte Paxton "Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D." in der markanten Rolle des Agenten John Garrett und gehörte zum Cast der Filme "Edge of Tomorrow" und "Nightcrawler - Jede Nacht hat ihren Preis" sowie der Miniserie "Texas Rising" um die Gründung von Texas.

Seine letzte große Rolle ist nun die des Detective Frank Rourke in der CBS-Serie "Training Day", der Fortsetzung

Laut Variety hatte Paxton unter Schauspielkollegen den Spitznamen Wild Bill (vermutlich angelehnt an den Wild-West-Bewohner James Butler "Wild Bill" Hickok), da er zu größeren Pranks neigte.

Paxton hinterlässt seine zweite Ehefrau Louise Newbury, die er 1987 geheiratete hatte. Sie ist die Mutter seines 1994 geborenen Sohns und seiner 1997 geborenen Tochter.

Kollegin Julie Benz, mit der Paxton in "Training Day" vor der Kamera stand, veröffentlichte eine kurze Würdigung:

26.02.2017 - Bernd Krannich/wunschliste.de
Bild: CBS


[www.wunschliste.de]

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TV Wunschliste 26.02.17 18:11 966 
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Hülya 26.02.17 17:41 556 
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Sir Hilary 28.02.17 16:07 524 


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