Durch den Beitrag über die Fahrenheit/Celsius-Geschichte bin ich neugierig geworden, was andere Leute so als Schullektüre hatten.
In Studium habe ich gelernt, dass es da durchaus große Unterschiede gab. Bei uns stand Hemingway beispielsweise nie zur Wahl. In Englisch gab es bei uns wenig Lektüren. Wir haben meistens Kurzgeschichten oder Zeitungsartikel gelesen.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich noch alles weiß, aber ich gebe mein bestes:
Deutsch (Autoren kann ich nachliefern, falls nötig, meistens reichen die Titel als Schlagwörter)
- Damals war es Friedrich
- Die Sagen um König Artus
- Iphigenie auf Tauris
- Woyzeck
- Maria Magdalena (hab ich allerdings nie mitgelesen, ich stand in Deutsch auf einer 1 zu dem Zeitpunkt)
- Faust
- Aus dem Leben eines Taugenicht
- Die Leiden des jungen Werther
- Die neuen Leiden des jungen W.
- Der Tod in Venedig
- Brechts Kurzgeschichten
Englisch:
- MacBeth
- Beautiful Thing (Furchtbares Theaterstück über zwei Jungs, die sich ineinander verlieben, obwohl der eine nicht schwul sein will. Keiner der Dialoge ist länger als zwei Zeilen. Noch dazu spielte es in der London Working Class voller Ausdrücke, die kein Mensch verstand.)
- Romeo & Juliet
Latein:
- De bello gallico
- Ovid Metamorphosen
So, jetzt bin ich neugierig, was es bei den anderen so gab ;)