Dazu weiß ich nichts konkretes, möchte aber bemerken, dass Sold oder ähnliche finanzielle Aufwendungen ohnehin nur bedingt eine Rolle spielen, wenn Lebensmittel rationiert sind.

Man könnte jetzt irgendeine Zahl in den Raum werfen, aber es würde nichts bringen, weil der Referenzrahmen fehlt und sich in der Spanne von 1933 bis nach dem Krieg auch mehrmals komplett verändert hatte.

Zudem wurden die Daheimgebliebenen auch für die Rüstungsindustrie in irgendeiner Form verpflichtet. Da gab es dann zwar Bezahlung, aber freie Jobwahl gab es auch nicht immer.

Mit etwas Glück befindet sich noch das Soldbuch deines Opas im Nachlass der Familie. Die Soldaten trugen das Soldbuch immer bei sich, weil es zugleich auch Identitätsdokument war.
Darin sollten jedenfalls auch die Soldzahlungen vermerkt sein. Das sieht so aus: [de.wikipedia.org]

Bei meinem Opa mütterlicherseits existierte es nicht mehr, weil er es wohl irgendwann in den letzten Kriegstagen weggeworfen haben muss, als er getürmt ist. Ich habe nur die Entnazifizierungspapiere und die Identitätsfeststellung der Amerikaner, weil den Amerikanern in Österreich entgegengelaufen ist. Aber möglicherweise findet sich bei dir noch etwas.