ich denke das mit den Tieren ist eventuell auch unabhängig von Stadt oder Land und vermute, wer selbst ein Tier hat, ist da etwas toleranter.
Hab es ja weiter oben schon geschrieben, bevor meine Eltern den Hund hatten, hat sich Mutti geweigert von der "Katzenfrau" Kekse zu nehmen bzw zu essen. Jetzt, mit Hund, ist sie tatsächlich etwas entspannter. Das eigene Fellkind darf alles und da ist plötzlich auch Verständnis da für die Nachbarn mit Tieren.
Ich selbst mach eher einen Unterschied zwischen reinen Wohnungstieren und Freigängern.
Die gesunde Wohnungskatze, Meerschweinchen oder Hasen im Käfig stören mich nicht so sehr, wie der Hund der grad draußen am Hintern vom Nachbarshund oder irgendeinem verdächtigen Haufen geschuppert hat und in der nächsten Sekunde am - fast schon auf dem - Frühstückstisch sitzt und am liebsten die Butter vom Teller schlecken will. Eine Freigängerkatze, die ihre Beute mitbringt hätte ich ebenso ungern auf dem Küchentisch.
(Das ist aber auch ein persönliches Ding, meine Katze kommt nur in die Küche, wenn ich auch dort bin um mich aus der Distanz zu beaufsichtigen, klettert dort nicht auf Stühle und Tisch oder Schränke. Der Hund meiner Eltern darf alles und ist nicht erzogen aber verwöhnt. Das ich ihn aus der Küche schicke, weil ich nicht möchte, das der bei Mahlzeiten neben mir am Tisch sitzt und auf meinen Teller sabbert, hat schon für böse Blicke gesorgt - von meinen Eltern und dem Hund!)