Ups, die Relegation ist schon im Gange, so schnell geht das. Gut, die Vereine möchten natürlich möglichst schnell wissen, für welche Liga sie planen müssen, aber dennoch kommt mir das alles so plötzlich vor.
U56 schrieb:
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> Im Gegensatz zu vielen anderen bin ich für die
> Relegationsspiele, weil sie zusätzliche Spannung
> bieten.
Achso, die sind gar nicht wieder eingeführt worden, damit der HSV nicht absteigt. Haben Relegationsspiele eigentlich eine lange Tradition, gab es sie vielleicht in der Vorkriegszeit schon in irgendeinem Land?
Oder ist das wie beim 11m-Schießen? Da dachte ich immer, es gehört seit Erfindung des Fußballs dazu, ist sozusagen eine Urregel. Und ich war ganz verwundert als ich hörte, dass man es erst in jüngerer Zeit eingeführt hat. Wobei ich rückblickend sagen muss, dass sie zumindest dem Geist des Fußballs entgegenkommen. Nämlich das ein Spiel anfängt und nach überschaubarer Zeit aufhört und dann ein Ergebnis feststeht. Jedenfalls scheint es mir so zu sein, dass dies zum Erfolg des Fußballs beigetragen hat.
U56 schrieb:
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> der Bundesliga. Der VfB Lübeck hat den Aufstieg
> 1969 knapp verpasst.
Oh, so nah war Schleswig-Holstein dran. Mich verwundert aber dennoch, dass es ein Bundesland gibt, dass noch nie in der Ersten Bundesliga war, wo doch die Fußball-Begeisterung in ganz Deutschland existiert. Und selbst das Saarland ist doch schon mit mehr als einem Verein vorgekommen. Gut, bei Berlin hat man ja mal im Rahmen der Berlin-Förderung gemogelt, die Erzählung des Spielers von Tasmania Berlin in so einer Fußball-Dokumentation finde ich übrigens immer noch lustig. Er sei zum Chef gegangen und habe gesagt, er müsse jetzt kündigen, käme aber in 10 Monaten wieder - es gab nämlich keine Chance, in der Liga zu verbleiben.