Hmm, das finde ich (und ich bin die letzte, die irgendjemanden ausgrenzen würde) aber eben auch nicht ganz richtig. Und wenn ich es mir recht überlege, sogar ein wenig grostesk: Es wird Rücksicht auf Kinder bekommen, die etwas nicht essen SOLLEN (ich schreibe nicht WOLLEN, da es sich um Kinder handelt), obwohl sie es könnten, während andere Kinder bestimmte Lebensmittel gar nicht essen DÜRFEN, weil sie sie nicht vertragen. Völlig zu Recht heißt es dann da "Man kann nicht auf jede Unverträglichkeit Rücksicht nehmen". Auf eine Religion schon? Das ist absolut nicht islam- oder moslemkritisch gedacht, und auch nicht böse, sondern es regt mich nur zum Nachdenken an.
Würde man solche "selbstgebauten Gefängnisse" (bitte nicht zu wörtlich nehmen) wieder ein wenig aufsperren, diese ganze Denkweise also lockern, hätte das vlt. auch den Effekt einer kleinen Beschwichtigung. Und eins ist klar: Die kleinen Racker interessiert es am allerwenigsten, wenn sie einmal in der Woche oder vlt. noch seltener ihr mitgebrachtes oder vom Kindergarten gestelltes Brot, Müsli etc. essen. Und um sie geht es doch in einer Kindereinrichtung.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 06.03.16 19:43.