Gantenbein schrieb:
-------------------------------------------------------
> > Es ist immer das selbe, und es ist ermüdend.
> Glücklicherweise scheint mir das aber bisher nur
> ein verstärktes internet Phänomen zu sein, im
> realen Leben haben diese Gestalten zum Glück
> bislang nur wenig zu sagen.
>
> Das ist eine Behauptung, die aus deinem
> Wunschdenken und nicht aus der Beobachtung der
> Wirklichkeit genährt wird. Genauso gut kann man
> behaupten, dass es einen Unterschied zwischen
> "veröffentlichter Meinung" in den Medien
> (ausgenommen natürlich seriöser Blätter wie der
> JF) und öffentlicher Meinung gäbe. Die
> Öffentliche Meinung findet man da, wo man sich
> öffentlich äußern kann – im Internet
> nämlich.
> Interessant ist in diesem Zusammenhang eine
> aktuelle Umfrage auf T-Online über die aktuelle
> Flüchtlingspolitik:
> [www.t-online.de]
> fragen/id_73764922/jeder-zweite-deutsche-will-mehr
> -fluechtlinge-aufnehmen.html
> Ließ mal den Artikel und dann schau dir das
> Umfrageergebnis selbst an. Ich nehme an, in deiner
> Vorstellung wird T-Online jetzt ein Sammelbecken
> des "rechten Packs" sein. Keine Angst – ich kann
> deine Gedanken nicht lesen – nur gut raten
Und was genau besagt dieses Ergebnis denn? Noch einmal: wer gegen eine Aufnahme weiter Flüchtlinge ist, ist für mich nicht per se deswegen ein Nazi, er muss nicht mal zwingend falsch damit liegen, sofern eben berücksichtigt wird, dass es eben ein Recht ist, zumindest ein Asylantrag zu stellen, und der Staat diesem Gesetz auch nachkommen muss und soll.
Meiner Meinung nach sollte man auch darauf hinarbeiten, dass weniger Flüchtlinge kommen, denn ja, auch ich sehe Probleme bei vielen kulturellen und religiösen Unterschieden und einer möglichen Ghettoisierung. Am besten wäre es denke ich, man würde folgendes anstreben:
- Aufbauhilfe in den Ländern mit hohem Flüchtlingsaufkommen, denn ich denke die meisten wollen nicht mal ihr Land verlassen, wenn es nicht unbedingt sein muss
- ein geregeltes Einwanderergesetz, so könnte man nämlich besser steuern tatsächlich geeignetere Einwanderer die Möglichkeit zu geben sich zu integrieren, so könnte man auch teilweise dringend benötigte Fachkräfte nach Deutschland holen und den Altersschnitt senken
- Aussenpolitisch sollte man eben klar Haltung zeigen, und zumindest versuchen die Verantwortlichen für diese vielen Krisenherde auf der Welt, und da ist die USA sicher ganz vorne mit dabei, zu Maßnahmen zu bewegen. Ist natürlich das heikelste, denn kriegerische Einsätze Deutschland möchte ich eigentlich nicht, insofern ist das für mich das schwierigste Thema, aber beispielsweise gegen die ISIS muss man unbedingt vorgehen, es kann einfach nicht sein, dass die mordend durch die Länder ziehen und eben u.a. Leute dazu zwingen ihr Land zu verlassen