Auch wenn diese Partei umstritten ist, es ist nicht unwahr, was da gesagt wurde.
Kürzlich war eine meiner Therapeutinnen hier, und meine Mutter und sie kamen ins Gespräch über DAS Thema. Begonnen hatte es mit einem Bericht über einen männlichen Flüchtling, der sich lautstärkstens vor einem Discounter mit seiner Familie stritt. Und dann: diesem Gespräch nach sieht die Wahrheit über die öffentliche Meinung gaaaanz anders aus, als es uns die Medien weismachen wollen. Ohne die Naziecke bemühen zu müssen ist ein großer Teil der Bürgerschaft alles andere als erfreut davon, wie das Thema Flüchtlinge gehandhabt wird.
So kamen einige Geschichten zutage, die es einem schwer machen, die Flüchtlinge "willkommen" zu heißen. Lautheit, Vermüllung, Respektlosigkeit - diese Leute sind erst eine Woche hier und schon gibt es starke Veränderungen des Alltagsbildes. Aus einem ruhigen Wohnviertel ist jetzt schon ein Unruheviertel geworden. Und man sollte nicht alles mit "fremder Kultur" schönreden wollen. Es gibt Dinge, die einfach aus reinem Menschenverstand und Anstand sich einfach nicht gehören.
Und solche Worte höre ich fast nur: helfen ja, aber das wie ist ein NoGo.
Und wenn man dann hört, wie alle auf ihren Schäden sitzen bleiben - Autofahrer mit defekten Autos, Anwohner und Vermieter mit wertsenkenden Gegebenheiten, Ruhestörung und Vermüllung - dann frage ich: kann man es den Zweiflern, nicht mal Gegnern, den Zweiflern verdenken? Kann man es denen verdenken, die sich krummgeschuftet haben für das, was ist, die jetzt sehen, wie das per Anordnung und mieser Durchführung zunichte gemacht wird?
Wie heisst es: ein fauler Apfel reicht, um den ganzen Korb zu verderben = es sind wohl wenige, die aus der Reihe tanzen; aber diese wenigen bilden dann den Anker für Pauschalverurteilungen.
Die AfD ist auch mir zu rechts geworden, vielleicht war sie es auch immer, aber in besagtem Video kann ich nichts an Hetze etc. erkennen. Wieder einmal tut die Politik das, was sie sich gut antrainiert hat: glänzen nach außen und nach innen vor Moder stinken, oder anders: die eigenen Leute werden mal wieder im Stich gelassen durch unüberlegte Schnellschußaktionen.