Morlar schrieb:
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> Ich habe nicht reflexartig wiedergekäut, sondern
> versucht, sachliche Argumente gegen die von
> DVDbabs angeführten Bedenken zu liefern. Und ihre
> Bedenken bezogen sich auf den langfristigen
> Aufenthalt der Asylbewerber. Dass zur Zeit einiges
> bei der Flüchtlingsaufnahme schief läuft, will
> ich gar nicht bestreiten.
Wir haben seit den 60er Jahren Erfahrungen mit Gastarbeitern und wissen ganz genau, daß sich bestimmte Ethnien in unserem Kulturkreis schon aus religiösen Gründen oftmals gar nicht wirklich intigrieren können oder wollen. Und was hat die Politik in all den Jahren daraus gelernt? Leider gar nichts! Die Subkulturen sowie die No Go Areas im eigenen Land nahmen von Jahr zu Jahr bedrohlich mehr zu, wie logischerweise auch die Kriminalität in diesen Bereichen. In Schweden hat man ja längst aufgehört diese No Go Areas im eigenen Land zu zählen. Ich frage mich, ob man hier in Absurdistan überhaupt jemals mit dem Zählen begonnen hatte.
Wer tatsächliche Integration will, der muß dafür auch die richtigen Grundlagen schaffen. Doch das kostet leider verdammt viel Geld, welches man nie bereit war in die Hand zu nehmen. Stattdessen wurde und wird das Elend lieber notdürftig verwaltet und schöngeredet. Und jetzt kommen Hundertausende an aktuellen Flüchtlingen hinzu, täglich zig Tausende Menschen aus völlig divergenten Kulturkreisen, die sich teils untereinander sogar bekriegen. Und diese Invasion trifft nun auf das bereits vorhandene Migrations-Chaos hierzulande; sorry, aber da nutzt es herzlich wenig immer neue Container als Notunterkünfte aus dem Boden zu stampfen und peinliche Sonntagsreden abzusondern. Das Faß ist längst übergelaufen und die Situation außer Kontrolle. Das wird auch der dümmste Ignorant sehr bald merken und zu spüren bekommen.
> Übrigens, reflexartiges Verhalten sehe ich
> vielmehr bei den Wutbürgern, sobald sie
> "Asylbewerber", "Flüchtlinge" und "Moslems"
> hören.
Diese Begriffe können in der Tat immer mehr Bürger hierzulande einfach nicht mehr hören! Weil sie nämlich so langsam endgültig die Schnauze voll haben von der Idiotie unserer Politik und deren praktiziertes Chaos, welches unser Land inzwischen beherrscht und in den Abgrund zieht. Spreche z.B. mal mit alten Menschen, die damals selber Flüchtlinge waren. Von denen höre ich die wenigsten sagen "Oh, die armen Flüchtlinge!" Und warum?
Wenn ich hier mal die Aussage einer Mitbewohnerin aus meiner Wohnanlage zitieren darf, die als Kind selber vertrieben wurde, das Elend der Flucht also am eigenen Leib zu spüren bekam: "Mir wird Angst und Bange, wenn ich diese Horden in den Nachrichten sehe. Und dann protestieren sie auch noch pöbelnd und stellen freche Forderungen. Ein wilder Mob ist das, keine Flüchtlinge wie wir damals. Wir bekamen ein Ultimatum gesetzt, zu wann wir die Heimat zu verlassen haben oder einen Kopf kürzer gemacht werden. Niemand hat sich um uns gekümmert, wir mußten ganz alleine zurecht kommen und starben auf dem langen Weg wie die Fliegen." Soweit dieses Originalzitat aus einem kürzlich geführten Gespräch mit einer damals Vertriebenen, für dessen Echtheit ich mich hier persönlich verbürge.
Deine Bezeichnung "Wutbürger" trifft es übrigens sehr gut, Morlar, denn der Zorn sehr vieler Bürger auf das von der Politik angerichtete Chaos wächst täglich. Auch die Frustration der Flüchtlinge wird schnell steigen, wenn sie erkennen müssen, daß viele von ihnen auf Sand gebaut haben und ihre Hoffnungen und Wünsche zerplatzen wie Seifenblasen. Wohlstand und Glück wachsen eben auch im gelobten Germany nicht auf Bäumen; nur sehr wenige der Flüchtlinge werden es wirklich erreichen, die große Mehrheit von ihnen wird die Slums der Perspektivlosigkeit bereichern und zwangsläufig die Verbrechensrate drastisch ansteigen lassen. Für diese Einschätzung muß man übrigens kein Prophet sein, da reicht der Blick in unsere bisherige Migrationspolitik und ihrer Realitäten sowie ein Blick in andere Länder auf dieser Welt....