Sir Hilary
>Das wurde nun aber auch schon öfter im TV bzw. in den Zeitungen gebracht : Die Menschen psaren jahrelang, die Familien legen zusammen , und wenn es dann nicht reicht , was bei den meisten der Fall ist, verschulden sie sich und müssen von dem Geld das sie vielleicht in Europa verdienen, die Schulden erst mal abzahlen.... Leider werden auch diese zahlen missbraucht um den Leute weis zu machen, es handelt sich nicht um wirklich arme Menschen. Die verschulden sich zum teil über Jahre....<
Es handelt sich bei meinen Ausführungen auch keineswegs um neue Erkenntnisse.
Du schreibst es ja selbst: die Menschen sparen jahrelang, um dann von dem einen Mitglied, das den Weg nach Europa schafft, dort Arbeit findet und damit sich und die in der Heimat verbliebene Familie (sicherlich mehr schlecht als Recht) durchbringt, zu leben.
Hier werden Wirtschaftsflüchtlinge nur leider mit tatsächlich Flüchtenden gemäß der GfK durcheinander gebracht…und nur letztere haben einen Anspruch auf einen Asylstatus. Und nur um diese geht es in derzeitigen allgemeinen Flüchtlingsdiskussion. Sie sind es nämlich, die unseres Schutzes bedürfen und die man selbstverständlich mit offenen Armen und, wie Du schreibst: christlicher Nächstenliebe‘, empfangen sollte.
Meine, im obigen Beitrag erwähnten Beispiele (die ich der Objektivität halber in rhetorische Fragen verpackt habe) fallen aber keineswegs darunter…