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Re: Gay marriage is a right - in the USA. Was jetzt Deutschland?
Allerdings gehen die heutigen, teilweise extrem puppenhaften Mädchen, gestanden Frauen in meiner Generation schon ziemlich auf die Nerven, wie ich manchmal merke.
Ich finde aber eine natürliche Weiblichkeit angenehm, früher gab es so ein aufgesetztes "Emanzengehabe", das fand ich unnötig, da ich Frauen immer als ebenso leistungsfähig gesehen habe, wie Männer, jedenfalls im Job. Heute ist es vielleicht etwas too much mit Girly look und so, gut ist eh nicht mehr meine Altersgruppe. ;o) Allerdings muss ich wieder was "böses" sagen, heute war ich in der Mittagspause im Supermarkt und da haben sich zwei junge Studentinnen an der Kasse über die Uni unterhalten, sehr hektisch und sie zählten auf was sie wann, wo, wie gemacht haben oder noch machen wollen oder müssen u.s.w.. Sie lachten auch so doof dabei, wie Aufziehpuppen, irgendwie redeten die wie Zeichentrickfiguren, so überdreht, grauenhaft fand ich das Theater und ich stand so lange in der der Schlange, heul! Solche Frauen waren immer mein Untergang, weil sie anders als Kerle mich wahnsinnig unter Druck setzten, hysterisch ihren Tagesplan abarbeiten und das müssen sie dann auch noch jedem langatmig und überdeutlich auf die Nase binden. Es gibt auch solche Männer, aber wenige, wie ich finde. Man merkt auch diesen wahnsinnigen Egoismus, ich, meins, ich, noch mehr, ich, haha, hehe, u.s.w., klar ist heute auch wichtiger als früher, aber so überdreht? Ich bin ganz anders erzogen worden, hätte gleich was auf den "Deckel" bekommen, wenn ich dauernd von mir erzählt hätte, mich so in den Vordergrund gestellt hätte. Tja, Pech gehabt. Ich habe das damals auch bei einigen Studentinnen in der Uni erlebt, die planten ganz genau ihr Ding, wickelten einen ein, um hilfsbereit zur Verfügung zu stehen, jammerten einem die Ohren voll und feierten sich anschließend. Es geht dabei aber nur um einen bestimmten Typ Frau, ich meine das nicht generell. Ich hätte mich da besser an Kerle halten sollen, die kommen anders ans Ziel, wie ich finde, ich verstehe das Denken auch besser, liegt mir eben mehr. Ich habe immer ganz anders gearbeitet, finde es schlimm sich dauernd selber Druck zu machen, schon an März 2016 zu denken, obwohl die Sachen vom Juni 2015 noch auf dem Schreibtisch liegen. Ich habe dadurch unter solchen Kolleginnen immer gelitten und teilweise dann auch versagt, weil ich eben alles nach und nach mache, meine Ruhe brauche, ich fand dieses hyperaktive Selbstdarstellertum immer sehr unangenehm. Bei männlichen Migranten gibt es so eine Macho- Coolness, die mich auch befremdet, die treten auf als seien sie der totale King, das wäre bei mir auch nie durchgegangen, wenn ich so "drauf" gewesen wäre. Ja vieles verändert sich, schön blöd für mich:o) Mir ist auch aufgefallen das Männer viel weniger reden, manchmal eigentlich ganz angenehm. 1-mal bearbeitet. Zuletzt am 30.06.15 16:45. Dieses Thema wurde beendet. Eine Antwort ist daher nicht möglich.
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