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Radweg-Renaturierung mal ganz unbürokratisch…
Was macht man als Investor, wenn man mit der Stadtverwaltung wegen eines Bauprojektes im Clinch liegt und die Auffassung der anderen Seite bezüglich der Rechtmäßigkeit eines Elberadweg-Verlaufs auf eigenem Grundstück so gar nicht teilt?
Gerichte bemühen? Zumindest in Dresden hielt sich eine Architektin, die gleichzeitig Bauherrin einer Wohnanlage ist, mit solchen Zeitfressern nicht erst auf. Weil die Stadt eine geplante Bebauung auf einem daraufhin von der Investorin gekauften Grundstück in Elbnähe wegen neuer Bedenken zum Hochwasserschutz wieder stoppte und mit dieser Veränderungssperre das gesamte Bauprojekt auf unbestimmte Zeit verzögerte, holte die Bauherrin nun zum Gegenschlag aus: [mopo24.de] [mopo24.de] Donnerstag nachmittag machten zwei Bagger 50 Meter des vielbefahrenen Elberadwegs, die über das besagte Grundstück führen, innerhalb einer Stunde bei laufendem Radverkehr wieder naturnah: Allerdings zeigte sich während dieser Aktion auch manch Kommunalpolitiker von seiner rustikalen Seite: Ein Ortsbeirat von Bündnis90/ Die Grünen, der während der Aktion zum Ort des Geschehens eilte, verpasste der dort anwesenden Bauherrin kurzerhand eine Ohrfeige. Weiter demnächst… In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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