candida schrieb:
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> "Ich brauche nichts - ich habe alles" könnte auch
> auf mich zutreffen (Selbstverständlich gibt es da
> Wünsche, aber man muss ja nicht alles haben.).
> Aber Weihnachten ohne ein Geschenk finde ich doof.
> Ich möchte auch ein Geschenk zum Auspacken haben.
> Mein Mann und ich schenken uns jeder eine
> Kleinigkeit im überaus überschaubar finanziellen
> Rahmen.
> Einen Wunschzettel gibt es dabei nicht - jeder
> sollten den anderen eigentlich gut genug kennen.
> Für unseren Nachwuchs haben wir uns einen
> finanziellen Rahmen bzgl. der Geschenke gesteckt,
> damit es zu keiner "Materialschlacht" am
> Heiligabend kommt.
>

So ist es. Geschenke gehören zu Weihnachten, schließlich wird ja ein Geburtstag gefeiert. Und es muß ja nichts Großes sein, wichtig ist die Sorgfalt, die Liebe beim Aussuchen.....

> Mit "Gefälligkeitsgeschenken" kann man mich
> jagen. Kleine Geschenkbücher, diesen unsäglich
> dämlichen Trödel aus den Deko-Läden oder mein
> Favorit "Kerzen-Servietten-Päckchen (farblich
> aufeinander abgestimmt) sind überflüssig und
> erfüllen keinerlei Nutzen (außer das die
> Schränke des Beschenkten überquellen).

davon lebt eine Industrie, die Geschenkeindustrie. Und ich habe viele Jahre solche Dinge verkauft, von guter Qualität zwar, aber es waren viele Abstaubchen und Rumstehchen dabei. Und es hat auch Spaß gemacht die Dinge einzukaufen und dann zu verkaufen.

> Ein schöner kleiner Blumenstrauß, leckere
> Pralinen aus den Feinkostladen oder der Gutschein
> für was auch immer sind hingegen gern gesehen.

Den kleinen Blumenstrauß haben wir Frauen im Haus schon bekommen und die leckeren Pralinen vom Konditor gehören inzwischen bei uns dazu, die liegen morgen Mittag auf den Tellern zum Festessen.