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NS-Größen und andere ...
Ja jaaaa, ich weiß, wieder ein explosives Thema; ich leiere es deswegen noch mal an, weil ich da einige Handlungsweisen nicht verstehen kann. Ich will weder sagen "alles Scheiße" noch "alles doll".
Also, hier und da tauchen ja immer wieder Artikel auf; der war bei der SS, der war da, die hat man dort finden können - und wie unterschiedlich das gehandhabt wird. Aufgefallen ist mir das bei .... später. Also, großes Buhei, als rauskam: Tappert war bei der Waffen-SS (wie übrigens wohl jeder 3.). Da wurde, auch hier, das große Faß aufgemacht. Ich glaube, einer der Weppers kam gegen Ende mit 16 auch zu dem Verein; jo, da gings halt zu Ende, er wurde eingezogen, Wochen später wars vorbei. Geriet in Vergessenheit - korrigiert mich, wenn ich mich da irre, habe jetzt nicht nachgeprüft. So und jetzt: aufgefallen ist mir das bei "George". Götz George spielt seinen Vater, einen anscheinend NS-treuen Schauspieler, und wird von der Presse gelobt. Alles super, gefühlvoll, toll gespielt, Zeitgeschichte und Bla Bla Bla. Ich frage nun: wo ist da der dicke Unterschied? Ok, GG war es nicht selbst, schon gut, aber würde man Götzens Vater auch so loben, würde er noch leben? Er mag nicht bei der SS etc. gewesen sein, aber war war dabei, und das wohl auch bekennend. Wo ist die Grenze zwischen "toll, super" und "hängt ihn höher"? Ich verstehs einfach nicht, wieso der eine verurteilt und gebasht wird und der andere anerkennendes Schulterklopfen erntet. Denn für mich ist das Prinzip, das scheinbar! dahinter steht, dasselbe ... In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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