@olivia oil und andere
Niemand kann oder soll gezwungen werden, Weihnachten zu mögen. Aber sprachliche Entgleisungen übelster Form , haben mich fast dazu geleitet das Wort "Weihnachtsnazi" den Forenbetreibern zu melden.
Das Wort "Nazi" ist als Abkürzung für "Nationalsozialist" (Hitler /NSDAP)zu verstehen. Die "Nazis" sind für milionenfachen Mord und unsagbares Leid verantwortlich. Wie kann ein geistig gesunder Mensch, der noch über einen Hauch von Geschichtsbewusstsein oder ein Spurenelement von Mitgefühl verfügt, einen Menschen , wenn auch nur im übertragenen Sinne, so bezeichnen weil er / sie weihnachtliche Tradition schätzt und ehrt und sich darum kümmert. Ich schlage DRINGEND vor das Wort RESPEKT einmal in einschlägigen Nachschlagewerken zu eruieren. Desweiteren die Geschichte der Nazis.
(Es gibt so einen voll "uncoolen" Satz in "irgendeinem" Buch: "Du sollst Vater und Mutter ehren."hat irgendwas mit so seltsamen 10 Geboten zu tun)
Wer Kritik übt, der sollte seine Wortwahl so formulieren, dass nicht derart krass über das Ziel hinausschlägt und entlarvend viel über eigene Denkmuster und mögliche Präferenzen enthüllt.
Wer es zulässt und sich ehrlich auch ein wenig mit gutem Willen (!) dem Frieden und der von mir tatsächlich EHRLICH EMPFUNDENEN Freude auf das Weihnachtsfest und seine Bedeutung einlässt, der kann tatsächlich im besten Sinne moralische Stimmungen an Weihnachten empfinden.
Es ist erstaunlicher Weise nicht schädlich über Moral oder moralische Werte zu verfügen ( siehe Titel des Threads)und zu Weihnachten in eine Stimmung zu kommen über diese auch nachzudenken. Wer beim Thema "Moral" oder Werte oder Lebensinhalte in ein tiefes seelisches Loch blickt, für den ist es natürlich höchst frustrierend an Weihnachten an diesen Mangel erinnert zu werden.
Neben der inneren Einkehr liebe ich auch das fröhlich feierliche, das Schmücken des Zuhauses, das Aussuchen von Geschenken. Man kann tatsächlich Freude schenken. Man schenkt sie ( die Freude) sich beim Ausuchen , beim Verpacken und beim Verschenken. Wer keinen positiven Blick für die ( näheren) Menschen in seiner Umgebung hat, raubt sich selbst das erhebende Gefühl zu empfinden , wenn man weiß das man dem anderen tatsächlich eine kleine Überraschung bereitet hat. Das geht prinzipiell an jedem Tag des JAhres , aber an Weihnachten besonders.
PS: das muss auch nicht immer mit gekauften Dingen sein. Weihnachten hilft uns auch dabei den Focus darauf zu richten welche kleinen Gesten dem andren Menschen etwas bedeuten können.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.12.13 11:28.