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Re: Hund, Katze, Maus ... Vogel?
Leo schrieb:
------------------------------------------------------- > 1. Eine Katzenverhaltenstrainerin soll einer > Familie helfen, die seit vier (!) Jahren drei > Katzen hat, von denen eine sich mit den anderen > derart schlecht versteht, dass dauerhaft Krieg > herrscht. Die Einzelkatze hat panische Angst, > versteckt sich nur noch den ganzen Tag, uriniert > überall hin und die Halter haben keine bessere > Idee, als die Tiere räumlich zu trennen und je > einen halben Tag die eine Partei in den Keller zu > verfrachten, während die andere mit "ihren" > Menschen oben in der Wohnung sein darf, was durch > den dauernden Wechsel bei allen Katzen zu noch > mehr Stress führt. Aber eine Katze abgeben und > sie als "Einzelkatze" leben zu lassen - das > bringen die Halter nicht übers Herz. > Mit anderen Worten: Vier Jahre lang haben sowohl > Katzen als auch Menschen in einer verpissten > Wohnung voller Angst und Aggressivität gelebt. > Und statt dass die "Therapeutin" auf den Tisch > haut und klar macht, dass die Einzelgängerin > nichts lieber sein möchte als endlich eine > Einzelkatze, weit weg von ihren Artgenossen, die > sie so fürchtet, lässt sie die bekloppten > Besitzer das Haus umbauen: Renovierung, > Kernsanierung und Einrichtung zweier völlig > getrennter Bereiche, in denen sich die Halter > künftig abwechselnd aufhalten (auch schlafen, > wenn ich das recht verstanden habe). > Parallelkatzenwelten sozusagen. HERR WIRF HIRN! > Zufällig bin ich beim Zappen genau an dieser Stelle bei der besagten Sendung gelandet. Ich persönlich finde diese ganzen Tiersendungen, egal, ob sie im Zoo gedreht werden, im Abendprogramm bei den öff.-rechtlichen Sendern laufen oder wie hier pseudo-dokumentarisch angelegt sind, schlichtweg bescheuert. Aber irgendwie konnte ich nicht umschalten, denn dass sich Menschen diesen Terrorkatzen aussetzen, konnte ich kaum nachvollziehen. Mein erster Gedanke war: Lasst die arme Katze doch alleine. Wozu muten sich die Bewohner diesen völlig schwachsinnigen Umbau an, schlafen in abwechselnden Nächten woanders und ertragen bereits seit 4 Jahren dieses "Katzen-Mobbing"?? Völlig falsch verstandene Tierliebe. Die Katzen-Psychater-Tussi hätte denen raten sollen, sich wenigstens von einer KAtze zu trennen und danach gleich einen Psychater für Menschen aufzusuchen.
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