jenser schrieb:
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> Und schon gar nicht darf in Richtung eines
> Wohnhauses geschossen werden, wenn das bei uns
> passieren würde (und ich wohne direkt inmitten
> von Jagdgebieten) wäre der Jäger sein Hobby
> los.
>
> Ansonsten stimmt es schon, die
> Grundstückseigentümer "verpachten" mittels einer
> Jagdgenossenschaft ihre Felder/Wiesen/Waldgebiete,
> aber direkten Einfluss darauf, welcher Jäger da
> nun sein Rehlein schießt hat man nicht.


Bis letztes Jahr wurden Grundstückseigentümer die unter 75 ha an einem Stück besaßen 'zwangsverpachtet' und hatten keinen Einfluss auf die Bejagung. Die Pacht, die unter der Jagdgenossenschaft abgetreten wurde floss bzw. fließt immer noch an die Kommune.

Seid Dez. 2012 muss man die Bejagung aber nicht mehr dulden, laut dem europ. Gerichtshof.
Siehe Wiki: (wurde auch in den Tageszeitungen verkündet)


Ausstehende Änderung des Jagdrechtes [Bearbeiten]

Bisher haben Grundstückseigentümer die Jagdausübung zu dulden. 1999 stellte die Große Kammer des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte im Falle französischer Kläger mit 16:1 Richterstimmen fest, dass es gegen die Menschenrechte verstößt, wenn Grundstückseigentümer dazu verpflichtet werden, einer Jagdgenossenschaft zwangsweise beizutreten und die Jagd auf ihren Grundstücken zu dulden, obwohl die Jagd ihrer eigenen Überzeugung widerspricht. Mit Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) vom 26. Juni 2012 wurde festgelegt, dies in nationales Recht umzusetzen.[5] Im Dezember 2012 hat die Bundesregierung einen Gesetzentwurf beschlossen, der die Vorgaben des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte umsetzt.[6]


Letztendlich obliegt es aber wiederum der Land oder Kommune wie das umgesetzt wird bla bla bla...

Nochwas: In Wohngebieten darf nicht geschossen werden, auch keine Tiere die in Lebendfallen gefangen werden bsp. Waschbären. Zum Abschuss muss man die ins Jagdgebiet bringen.