Bemerkenswert, dass eine knappe Stunde, nachdem BILD mit dieser Nachricht online gegangen ist, noch kein anderes Medium nachgezogen hat. Offenbar lässt sich selbst der restliche Boulevard Zeit, diese Neuigkeit zu recherchieren.
Und weil Pfaff meines Wissens eher nicht zu den Promis gehört, die mit dem Schmierblatt ins Bett gekrochen sind, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Pfaffs Familie die Nachricht von dessen Tod exklusiv an BILD verkauft hat. Bleiben also zwei Möglichkeiten: BILD hat sich jemanden vom Klinikpersonal gekauft, und wenn das stimmt, wünsche ich dieser Person, dass ... ach, das schreibe ich lieber nicht ... oder ein übereifriger Nachtredakteur hat mal wieder ausversehen die vorbereitete Todesmeldung, die immer schon fertig daliegen muss, damit man auch ja die Nase vor der Konkurrenz hat, online gestellt. Das erste Mal wär's nicht. Und ich wünsche mir nicht sehnlicher, als dass das stimmt.
Einen Nachruf spare ich mir mal noch auf. Vielleicht (nein: hoffentlich!) ist er ja nicht notwendig.
P.S.: Inzwischen meldet's auch der Focus. Mit Verweis auf die BILD.