Nachdenker schrieb:
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> geschrieben von: Myra, 21.01.11 13:02
>
> Natürlich war die OP unnötig, das steht außer
> Frage.
> Aber mal ehrlich: wer würde mit sowas rechnen???
>
> Also ich habe nun schon 5 OP hinter mir. Alle
> waren medizinisch nötig und vor jeder OP wurde
> mir genau erklärt vom Chirurgen und vom
> Narkosearzt was alles schief gehen kann.
>
> Vor der letzten OP habe ich daher ein Testament
> gemacht.
>
> Ich bin der Meinung, dass die Menschen wohl zu
> viel Arztserien schauen wo immer alles gut geht.
> Allein aus den Erfahrungen mit meiner Familie und
> aus dem Bekanntenkreis könnte ich ein Buch
> schreiben was alles schief gehen kann.
>
> Nach der letzten OP waren meine Geschmacksnerven
> monatelang gestört. Gott sei Dank hat sich alles
> wieder normalisiert.
>
> Nachdenker
Och Nachdenker: das bei Operationen, die aufgrund eines Krankheitsbildes notwendig sind etwas schief gehen kann, eben weil man vorbelastet ist, ist doch wohl klar.
Das kennt sicher jeder hier, entweder von sich selber oder aus dem Bekanntenkreis.
Bei einer Schönheits-OP sollte man aber kerngesund sein. Ähnlich wie bei einer Zahn-OP.
Ich habe mir die Weisheitszähne unter Vollnarkose entfernen lassen. Ob das notwendig war, keine Ahnung. Man hätte es sicher auch anders lösen können. Auf jeden Fall denkt man in so einem Fall ganz sicher nicht als erstes an den Tod (ganz sicher nicht als 23-jährige, die sich fit gefühlt hat).
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.01.11 14:15.