Tolles Thema fuer eine Vielleserin wie mich. :)
Ich lese ueberwiegend Charlotte Link, Mary Higgins Clark, Douglas Kennedy, Camilla Laeckberg und davor die Stieg Larsson Trilogie.
Die Marseille Trilogie von Jean-Claude Izzo hat mich um Weihnachten herum total begeistert (wurde unter dem DVD Titel "Fabio Montale" mit Alain Delon verfilmt).
Da ich seit 18 Jahren nicht mehr in Deutschland lebe, aber von einer Freundin nach wie vor die Buch Journal Hefte erhalte, ist mir aufgefallen, dass immer weniger angelsaechsische Erfolgsautoren ins Deutsche uebersetzt werden, und dafuer immer mehr unbekannte asiatische und orientalische Autoren.
Ich frage mich, wie das zu erklaeren ist?
Wie machen die Verlage da ueberhaupt noch einen Gewinn?
Mir fiel das vor allem bei 5 meiner Lieblingsautoren auf (Douglas Kennedy, Peter Robinson, Barbara Erskine, Nancy Thayer und Nelson DeMille).
Natuerlich schrieb ich an die deutschen Verlage dieser 5 Autoren und erkundigte mich, WORAN es denn liegt, dass kaum noch englische und amerikanische Romane auf Deutsch uebersetzt werden, aber nicht ein Verlag fand den Mut, mir den wahren Grund mitzuteilen.
Falls jemand im "Sendeschluss" Einblick in das deutsche Verlagswesen hat und mir die wirklichen Hintergruende verraten koennte, wuerde ich mich sehr freuen.
Denn irgendwo ist es mir unbegreiflich, dass Erfolgsautoren wie Nelson DeMille, Peter Robinson und ganz besonders Douglas Kennedy nicht mehr laenger ins Deutsche uebersetzt werden, wodurch den deutschen Verlagen doch ein grosser finanzieller Gewinn entgeht (und stattdessen uebersetzen sie asiatische und orientalische Autoren, die kein Mensch kennt???).
Gruss,
Chrissie