Ich lese gerade "Die wilden Detektive" von Roberto Bolaño.
Tja, wie soll ich es sagen...wer "2666" von Bolaño kennt, und es gut gefunden hat (ich persönlich fand es großartig!): "Die wilden Detektive" sind noch besser (unglaublich, aber wahr).
Es ist unmöglich zu sagen, worum es geht. Ich habe jetzt ein Drittel gelesen, und habe selbst nur eine Ahnung. Roberto Bolaño eben.
Was ich sagen kann: verständliche Assoziationen zu "Die wilden 13", "Emil und die Detektive" o.ä. sind völlig unangebracht, weil es damit mal so gar nichts zu tun hat.
Grob gesagt geht es um eine literarische Gruppe, die sich "Realviszeralisten" nennt. Die "oberen beiden" dieser Gruppe sind Ulises Lima und Arturo Belano. Offensichtlich sind die beiden auf der Suche nach verschollenen Schriften einer Cesareá Tinajero. Aber so genau weiß ich das zu diesem Zeitpunkt nicht. Aktuell geht es um "Zeugenaussagen" diverser Personen; wie sie die beiden kennenlernten, bzw. wie sie ihr Leben beeinflusst haben.
Klingt alles sicher sehr konfus, ist aber absolut großartig und nur zu empfehlen!