du liegst völlig falsch, Pete - Sport wird gerade bei Depressionen als Therapie verordnet - dein Halbwissen ist nicht auf dem neuesten Stand ...hab keine Lust , das selbst zu formulieren und setz dir mal nen Text von netdoctor.de ein:
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Laufen gegen Depressionen
Vor allem Ausdauersportarten wie Joggen, Nordic Walking oder Aqua-Gymnastik können bei Depressionen von positivem Nutzen sein. Empfehlenswert sind auch Sportarten, die in der Gruppe ausgeführt werden. Gemeinsam fällt es leichter sich zu regelmäßiger körperlicher Aktivität zu motivieren.
Glückshormone kreisen lassen
Es gibt verschiedene Erklärungsansätze, weshalb sich Sport bei Depressionen positiv auswirken kann. Warum sich Sport positiv aufs Gemüt auswirkt, dazu gibt es viele Erklärungsansätze. Wahrscheinlich vertreiben verschiedene Faktoren die Schwermut. Physiologen führen den positiven Effekt unter anderem auf eine erhöhte Produktion von sogenannten Katecholaminen zurück.
Depressionspatienten haben diese Neurotransmitter im Stoffwechsel in zu geringer Konzentration. Der Mangel wird für die Entstehung von Depressionen mitverantwortlich gemacht. Wissenschaftlich belegt ist auch, dass Ausdauersport die Ausschüttung von opiatähnlichen Endorphinen bewirken kann, die als Stimmungsaufheller wirken. Bewegung baut außerdem Stress und Anspannung ab.
Die positive Wirkung des Sports auf Depressionspatienten ist damit aber noch nicht erschöpft: Ein weiterer wichtiger Faktor ist das neu entstehende "Wir-Gefühl" in der Gruppe. Man trifft andere Menschen, denen es ähnlich geht wie einem selbst. Die meisten empfinden das als entlastend und haben nicht mehr das Gefühl, ein Außenseiter zu sein. Wer joggt, kehrt der Depression für eine Weile den Rücken und schaltet ab. "Time out" nennen Psychologen diesen Effekt.
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