Roy Kabel schrieb:
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> Ich erinnere mich zwar nicht so sehr an Details,
> aber mit anderen SciFi-Serien von damals konnte
> das nicht mithalten.

Nachdem ich jetzt bis zur letzten Folge auf ein bemühtes Raumschiff-Gefecht warten durfte, kann ich die Frustration durchaus nachvollziehen. (Hätte ich die Serie als Kind gesehen, wäre ich wahrscheinlich ähnlich "begeistert" vom Gezeigten gewesen. :-)) )

Jetzt (2020), wo ich quasi "unbeleckt" darauf gestoßen bin, fand ich diverse eingebaute Seitenhiebe auf Gesellschaft und Technik ganz achtbar: "Uniformes" Alltagsleben im Vorstadt-Bungalow mit neuem Ford Escort Mk II vor der Tür (inklusive kollektiver Autowäsche am Wochenende und synchroner morgendlicher Abfahrt gen Büro), drastische Folgen von Treibhauseffekt und schlechtem Müll-Management, oder die Gefahren uralter künstlicher Intelligenz mit über Jahrhunderte entwickeltem eigenem Willen - das hat die zweite Hälfte für mich irgendwie gerettet, nachdem man mit der "Grundproblematik" relativ schnell durch war. Dazu dann noch ein medoranischer "Staatsstreich", der - SPOILER! - genau genommen keiner war, eine Extra-Portion Grusel (Folge 12 wär' fast perfekt für Halloween gewesen), und eine "passiv-aggressive" Raumschlacht fast ohne Budget - und fertig war die Laube. *g*

Was mir sonst noch im Gedächtnis bleiben wird: Schönes "Bühnenbild", höchst eigenwillige Kostüme, und äußerst geschicktes Product-Placement von Ford of Europe. ;-)