So geht's mir auch, ich sehe auch sehr gern australische Serien, in den 70ern liebte ich die "Sieben kleinen Australier" (eine sehr scöne 10teilige Kinderserie, die leider todtraurig endete), in den 80ern "Delie und Brenton" mit Darstellern, die alles andere als gelackt rüberkamen. Eine Serie, die alles hatte: Abenteuer, Dramatik, Liebe und tolle Schauspieler. In den 90ern waren es "Die fliegenden Ärzte": Da trifft meiner Meinung nach das gleiche zu, gilt allerdings nur für bis ca. Folge 150, dann flacht es ab und wird mehr und mehr zu einer Soap. Und dann die Landschaften, traumhaft. Was mich dann auch zu McLeods Töchtern bringt - eine meiner Lieblingsserien aus den letzten Jahren, hier trifft wieder das gleiche zu ;-)

Allerdings wurde ja auch nach den Lieblingsserien der letzten Jahre gefragt, womit die Frage dann schon fast beantwortet ist. Mit den neuen Krimis kann ich auch wenig anfangen, ich gebe aber auch zu, mich nie richtig darauf eingelassen zu haben, weil ich kein großer Krimifan bin. Bei deutschen Serien haben mir sehr gut die "Girlfriends" gefallen. Gute Drehbücher und zum Teil auch wirklich gut beobachtet, in vieles kann man sich reindenken, obwohl manches auch ein wenig hanebüchen daher kommt. "Edel und Starck" habe ich erst vor kurzem für mich entdeckt, weil es sagenhaft günstig bei den DVDs rumlag und ich zugreifen mußte...:-) Ich liebe Anwaltsserien, wo wir dann wiederum bei Ally McBeal wären (eine grandiose Serie) und Boston Legal. William Shatner, den ich als Kirk nie richtig leiden konnte, ist hier einfach wunderbar.