Re: Verdorbene Kindheitserinnerungen/ Rappelkiste
Also, als sozialer Typ muss ich sagen, das die Rappelkiste wirklich bei den extremen Folgen eine schlechte Sendung war, die Kindern eine ganz dumme Welt vorspiegelte. Alleine das viele Kinder immer gleich denken und solidarisch handeln ist unrealistisch und diese permanente Polarisierung.
Meine Eltern hätten sich damals mit ihren 2 Gehältern ein Haus locker kaufen können, ich kann das nicht mehr und man kann in den Großstädten durch den Spekulantenboom kaum noch auf billigen Wohnraum ausweichen, da aus modernen Wohnungen mit Komfort, überteuerte Luxuswohnungen werden. Interessiert heute auch nur wenige an den Schalthebeln.
Auch der Junge, der Kinder für 20 Pfennig Bilder malen lässt und diese dann für 2 Mark weiterverkauft der ist in einer Folge der Böse oder das Böse, auch weil sein Vater Fabrikbesitzer ist, klar.
Diese Logik ist mir zu blöde und beleidigt die Menschen, die geschäftstüchtig sind und fair handeln, die gab es auch.
Außerdem, woher sollen Kinder immer wissen was gut und richtig ist, dann viel Spaß im Land der Kindertyrannei, das war eben Zeitgeist, macht den Mist auch nicht besser.
Soziales Verhalten, bitte, aber nicht so.
Außerdem, ich habe mit sogenannten Linksintellektuellen und Grünen so meine Erfahrungen gemacht, da ist die politische Einstellung manchmal auch nur Image, gehört zum guten Ton, ob man im realen Leben wirklich so handelt?
Die damalige Pädagogik hat uns Jungs echt zu Weicheiern machen wollen, wie ich finde.
Ich kenne "Sozialquatscher", die haben von bestimmten Milieus und Abläufen keine internen Kenntnisse und schwingen immer das große Wort von der Gerechtigkeit, das ist so wohlfeil, wenn man selber Verantwortung hat, dann merkt man, so einfach ist das Leben eben nicht.
Monopoly ist eine super Spielidee gewesen und wurde in der großen Depression entwickelt und hat in den USA Arbeitslosen über ihre Depression hinweggeholfen.
Wettbewerb und Egoismus gehört zum Leben dazu!
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 31.12.14 14:36.