Re: Verdorbene Kindheitserinnerungen
geschrieben von:
Argus, 23.07.14 15:09 |
Jomei2810 schrieb:
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> BEZAUBERNDE JEANNIE:
> Damals unterhaltsam, heute empfinde ich den
> Flaschengeist nur noch nervtötend und albern.
> Die Geschichten von VERLIEBT IN EINE HEXE dagegen
> gefallen mir neute noch...
Ich bin auch pro-Jeannie und contra-Sam. Mich dünkt bei "Bezaubernde Jeannie" vor allem das ganze Ensemble spannend und variantenreich, so dass man immer wieder neue Ecken und Kanten an den Figuren entdeckt. "Verliebt in eine Hexe" merkt man einfach an, das ganze Drehbücher recyclet wurden.
Mit "Cheers" (zwar nicht mehr auf RTL Nitro, aber täglich auf ITV4) entdecke ich gerade eine 80er-Serie neu, die in meinen Augen überraschend gut gealtert ist und irgendwie viel weniger "moralischen Zeigfinger" beinhaltet, als ich es ursprünglich in Erinnerung hatte.
Allgemein dünkt mich, dass Serien, die in einer Familie spielen, schlechter altern als Krimis oder Arbeitsplatz-Sitcoms. Oder kann man nach dem ersten (Paten-) Kind ganz einfach nicht mehr über Kindermissgeschicke und kleine Besserwisser schmunzeln?