|
Re: Beste US-Comedyserie
Also, Amelie, erste einmal kann man bei dir absolut herauslesen, dass du Psychologin bist. Dieser analytische Stil ist unübersehbar. Dies ist keinesfalls als Kritik zu verstehen, eher als bewundernde Feststellung. Selbstverständlich könnte ich ebenfalls jede einzelne Sitcom (die mir wohl geläufig ist) bis in ihre kleinsten Elemente auseinandernehmen. Darauf verzichte ich aber. Ich bin der Meinung, man kann Dinge auch zugrunde analysieren, nicht das dies bei dir der Fall wäre. Aber es kann doch sehr schnell passieren und Andere, weniger Erfahrene, bzw. weniger Gebildete könnten das prompt als 'Klugscheißerei', wenn nicht gar als 'Quacksalberei' verstehen. Und außerdem muss ich etwas unbedingt klarstellen. ICH HABE DEFINITIV KEINE ABNEIGUNG GEGEN FÜLLIGE MENSCHEN, auf keinem Fall! Obgleich ich selber regelmäßig Körperfitness betreibe und strikt darauf achte, dass meinereiner in Topform bleibt, sowohl physisch als auch geistig. Ich mag die Sitcom "Roseanne" einfach nicht. Die Penetranz der Komik und die überhebliche, oberzynische Art schlagen mir aufs Gemüt und wieso sollte ich sie mir antun, wenn ich sie sowieso nicht witzig finde und unsympatisch natürlich obendrein. Anderersets halte ich Serien wie "Frasier" und "Cheers" (beide Serien stammen aus derselben Schmiede, wie du wissen dürftest) für schlichtweg exquisit und superwitzig. Ach, so du würsdest sicher gerne wissen warum. Na, sie sind halt witzig, eben gelungene Sitcoms. Darf ich noch einmal anmerken, dass dein analytischer Schreibstil extrem ausgeprägt ist. Das hat mich in der Tat doch äußerst beeindruckt. Es ist, als ob ich einen Artikel von Dr. Frasier Crane lese. Naja, in deinem Fall wäre wohl passender Dr. Lilith Sternin Crane. :-) Okay, soviel dazu. Schönen Gruß, Mick. :-) P.S. Ich studiere neben Diplom-Pädagogik auch Psychologie. Befinde mich aber erst im 2. Semester, bin also noch ein "Greenhorn". :-) In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
|