An anderer Stelle habe ich schon mal erzählt, dass ich dank der Userin und Ex-Webmasterin "Paula Tracy" die Gelegenheit hatte, mit dem Schauspieler Claus Wilcke alias Percy Stuart zu telefonieren. Dabei sagte er u. a., dass bei einem erfolgreichen Theaterstück bis zur Pause (etwa) die Komik regieren müsste, danach aber "müssen die Tränen kullern". Hm.
Wenn das stimmt, heißt das vielleicht für eine erfolgreiche TV-Serie, dass neben Liebenswertem und Komik auch "Herzschmerz" mit dabei sein muss? Also etwa, dass das Kind seine Eltern (oder einen Teil davon) verloren hat - und etwa bei den Beispielen hier Trost in der Liebe zu einem Tier findet? In anderen Seriengenres müsste dann das tragische Element bzw. deren "Gegengewicht" anderswo herkommen. Entsteht erst dann eine emotionale Verbindung zwischen dem TV-Charakter und den Zuschauern? Scheint mir plausibel zu sein.