Skat und Doppelkopf verbinde ich für mich in erster Linie mit meiner Teenagerzeit. Zunächst MUSSTE ich in der Familie Doppelkopf mitspielen. Das ging zunächst noch, aber dann in der Pubertät sagte ich dazu: "Nö."

Etwas ganz Anderes war es aber als Fahrschüler. Da war Skat angesagt. Entweder im Bus, im Dreieck über den Durchgang hinweg (oder Viereck, dann musste eben immer einer aussetzen), ging aber nur, wenn der Bus nicht zu voll war. Da mischten übrigens auch Mädchen mit. Skat war deshalb noch attraktiver ...:-) Oder im Zug, wenn ich meinen Freund, der ein paar Dörfer weiter wohnte, besuchte. Da ging es dann auch um - ein bisschen - Geld.

Später, viel später, war ich dann noch in einer Doppelkopfrunde unter Kollegen dabei.

Das lief alles sehr locker, ohne Belehrungen, wie man nur so und so spielen könne, statt sooo und sooo! Furchtbar!