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"Flucht mit Luzifer"
Doch - das Pferd hieß in der Tat Luzifer, und die - deutsche - Serie hieß "Flucht mit Luzifer". Sie lief, wenn mich recht erinnere, im Nachmittagsprogamm der ARD. Aus dem Kabel1-Serienlexikon: "Serientitel: Flucht mit Luzifer Dt. Jugendserie (1987); 8 Folgen à 25 Min. EA: -ZDF, Jan. 1989 - März 1989 WH: -3sat (Okt. 1990) Rollen und Darsteller: Daniel Alex Schindler Lis Karin Moser Knecht Mattli Sigfrid Steiner Georges Didier Agostini Vater Simonet Marcel Bozzuffi Renzo Rolf Kunz Sandra Brigida Nold Polizist Valloton Emil Steinberger Lis und ihr Adoptivbruder Daniel begegnen auf dem Schlachthof des Dorfes dem Rappen Luzifer. Durch eine ungeschickte Bewegung von Daniel erschrickt das ehemalige Rennpferd und nimmt Reißaus. Lis überredet ihren Vater, das Tier zu kaufen. Es gelingt Daniel, den wilden und scheuen Hengst einzufangen. Die beiden Teenager und das Pferd werden unzertrennliche Freunde. Sendereihenfolge 1. -Luzifers Rettung 2. -Der Brandstifter 3. -Der Entschluß 4. -Der Unfall 5. -Die Falle 6. -Das Unglück 7. -Das Meer 8. -Der Abschied" Scheinbar gibt's zu der Serie auch ein Buch, das einen Blick hinter die Filmkulissen gewährt: "Mario Cortesi/Marco Cortesi: Abenteuerliche Flucht mit Luzifer. Ein Blick hinter die Kulissen der Fernsehserie Solothurn: Aare Verlag 1989, 144 S. Obwohl das Fernsehen zu den meist genutzten Medien gehört, wissen die wenigsten Menschen, wie die dort angebotenen Elemente entstehen. Deshalb berichtet Mario Cortesi über die Entstehung der Fernsehserie Abenteuerliche Flucht mit Luzifer, für die er als Regisseur verantwortlich war und schildert einen z.T. hindernisreichen Weg von der Idee bis zum ausgestrahlten Film. Neben dem ersten Konflikt zwischen Regisseur und Produzent wegen der Finanzierung und den Schwierigkeiten mit der Autorin der literarischen Vorlage wirken Filmpatzer z.T. klein und unbedeutend und doch können auch solche Fehler die Beendigung des Films verzögern. Cortesi hat kein Begleitbuch zu einer Fernsehserie geschrieben, sondern eine lustige, spannende, nachdenklich und heiter stimmende Informationsgrundlage geschaffen. Seine Erfahrungen erhöhen die Authentizität, da er gelegentlich auch weniger bekannte Dinge aus dem Film- und Fernsehgeschäft verrät. Der Leser bekommt einen Eindruck von der Realität eines Filmemachers und eines Stars, der sich von Artikeln in der Regenbogenpresse sehr unterscheidet. Auch die Gestaltung des Buches ist dem Autor gelungen, da viele Originalfotos den interessanten, manchmal sogar spannenden Text auflockern und erklären. Das Buch empfiehlt sich als Informations- und/oder Unterhaltungslektüre für Jugendliche und ältere Kinder, kann aber durchaus in Auszügen Grundlage für ein Gespräch zum Thema Fernsehen sein. (Birgit Ebbert) Altersempfehlung: ab 10 Jahren" gruß, ulli
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