Also. Zum Sprachenlernen in der DDR. Grundsätzlich konntest du alle Sprachen lernen, nur war Russisch die erste Fremdsprache.Man konnte auch problemlos Englisch und Französisch lernen, nur halt ab der 7 oder 8. Klasse, was das Verständnis weit aus schwerer machte.
Und: vergiss diese Brudersprachenthese: Tschechisch und Polnisch hat man weitaus weniger lernen können als Englisch, ebenso sieht das mit Spanisch aus. Auch wenn Kuba sozusagen der Kommunisten-Vorposten in der Karibik war, musste das noch lange nicht bedeuten, dass man nun viel Spanisch gelernt hat.
Auch Alte Sprachen hat es in der DDR gegeben, nur halt sehr selten. Und die restlichen Sprachen, bis hin zu wirklichen Orchideensachen konntest du in den Unis studieren (Leipzig beispielsweise ist bekannt dafür)